Lehrer

Unsere Lehrer

Cornelius Jaeger-Herzog

5. Dan
Cornelius Jaeger has been training Aikido since 1999 and Martial Arts his entire life. Moving from Karate, through Jiu Jitsu to Aikido and Contact Improv, and after training and training he realized that strength, flexibility and technique were not the only factors important in martial arts. Looking for a way to integrate his art into everyday living he was inspired by the internal systems of Wudang Pai, Qi Gong and the words of Krishna Murti, where softness, Qi flow, honesty and introspection are the essence of a balanced life. His main Aikido teachers are Jorma Lyly, Jan Nevelius and Matti Joennsu. He teaches Aikido and Qi Gong in Luzern and Schüpfheim, has been lucky enough that teaching courses on Self Defense and Self Awareness has allowed him to travel throughout Europe and as far as Israel. He still manages to misplace his house keys. 
Cornelius Jaeger trainiert seit 1999 Aikido und seit dem 6 Lebensjahr Kampfkünste. Den Weg von Judo, über Karate, Jiu Jitsu zu Aikido und Contact Improv machend, hat er nach vielem trainieren realisiert das Kraft, Beweglichkeit und Technische Perfektion nicht die einzigen Kriterien für die Kampfkunst sind. Nach einem Weg suchend seine Künste in den Alltag zu integrieren wurde er durch das innere System des Wudang Pai, Qi Gong und die Worte von Krishna Murti inspiriert, wo Weichheit, der Fluss des Qi und Ehrlichkeit dem Selbst gegenüber die Essenz eines ausgeglichenen Lebens darstellen. Seine Hauptlehrer im Aikido sind Jorma Lyly, Jan Nevelius und Matti Joennsu. Cornelius trainiert in Luzern und Schüpfheim und hat das Glück Selbstverteidigung und Selbstwahrnehmung in verschiedenen Ländern unterrichten zu dürfen. Er schafft es trotzdem regelmässig seine Hausschlüssel zu verlegen.

Michael Spitz

6. Dan
Nach ein paar Jahren Judotraining als Kind und Jugendlicher, habe ich schliesslich 1976 mit regelmässigem Training in Aikido begonnen. Als die wichtigsten und prägenden Meister in meiner Entwicklung kann ich Ikeda Masatomi Sensei (7. Dan) und Saito Morihiro Sensei (9. Dan) nennen. Saito Sensei besuchte ich auch in Iwama (Japan, 1985 und 86). Das aussergewöhnlich intensive Trainingserlebnis, sowie die Tatsache am Wirkungsort von O Sensei Ueshiba üben zu dürfen, war für mich damals in vieler Hinsicht von grosser Bedeutung und ich erinnere mich noch gerne daran zurück. Frank Doran Sensei (7. Dan) stellt für mich in seiner Art und Weise, Aikido zu repräsentieren und zu vermitteln, ein Vorbild dar. Aikido lässt eine Vielfalt an technischen Varianten und philosophisch-spirituellen Sichtweisen zu. Offenheit und Toleranz zu pflegen ist mir ein Anliegen. Im Aikido geschieht Begegnung zwischen Menschen, es geht um Toleranz oder mit etwas anderen Worten – psychologisch gesprochen – um Sozialkompetenz. Die letztgenannte Sichtweise liegt mir als Psychologe und Psychotherapeut natürlich sehr nahe. Dennoch betrachte ich Aikido nach wie vor als eine Kampfkunst im traditionellen Sinne, welche sich der im Zeittrend liegenden «Psychologisierung» zu enthalten hat.  

Georg Gallati

6. Dan
Aikido ist nicht zuletzt eine sehr ästhetische Kampfkunst. Das weisse Gi im Kontrast zum schwarzen Hakama, die runden harmonischen Bewegungsabläufe und die Idee des «friedfertigen Kampfes» waren die ersten Eindrücke, als ich Aikido vor zirka vierzig Jahren in einer Fernsehsendung über verschiedene Kampfkünste zum ersten Mal sah. 1974 in der Turnhalle Zürich-Seebach begann ich mit dem Aikido-Training, wo ich bei Aikido-Grössen der ersten Stunden wie zum Beispiel Hans Illi und Freddy Jacot trainieren durfte. Nach dem Wechsel des Arbeitsplatzes in die Innerschweiz lag es nahe, in Luzern mit dem Training weiterzufahren. Armin Müller und ich sind seit Beginn 1981 in der Aikido-Schule Luzern engagiert.   Seit dieser Zeit habe ich verschiedene Meister wie Saito Sensei, Ikeda Sensei, Doran Sensei, Endo Sensei, usw. kennen gelernt und von ihnen jahrzehntelang lernen dürfen. Aber auch unzählige andere Lehrer im In- und Ausland haben mich auf dem Aiki-Do weitergebracht.   Aikido hat in mir auch Interesse an der japanischen Kultur geweckt. Japanische Kalligraphie, die japanische Sprache und auch die Kochkunst sind in der Zwischenzeit zu meinen Hobbies geworden.

Esther Jost

1. Dan
Mit zarten 20 Jahren durfte ich meine ersten Aikido-Erfahrungen in Zürich Höngg machen. Nach 1 ½ Jahren trieb mich das Leben weiter. Bewegung war immer dabei: Klettern, Wandern, Spiraldynamik und verschiedene Tanzrichtungen waren meine Begleiter im Alltag. Immer wissend, dass Aikido die Kampfkunst ist, die mich überzeugt, weil sie die Energie aufnimmt statt sie abzublocken! Eine Haltung und eine Ästhetik die mich nach wie vor überzeugen. Mehr als 20 Jahre später bin ich dann nochmals eingestiegen um wirklich dran zu bleiben. Es fasziniert mich, in der körperlichen Begegnung zu spüren wie ich auf unterschiedliche Personen reagiere und physische Antworten auf Angriffe finde. Die Auseinandersetzung mit meinen körperlichen Möglichkeiten, mit Energie die auf mich zukommt und mit Menschen ist Herausforderung und Erholung zugleich. Unzählige Aikido-Lehrerinnen und Lehrer haben mir in den vergangenen Jahren auf humorvolle und ernsthafte Weise ihr Körperwissen gezeigt. Nun gebe ich gerne etwas davon weiter.

Yves Brunner

3. Dan
1981 Geboren, absolvierte 1999 den Einführungskurs und trainiert schon sein halbes Leben Aikido. Begonnen 1992 mit Judo, wo er auch diverse Wettkämpfe bestritt und zusätzlich das Kampftraining besuchte, beendete er 1997 diesen Weg. Erste Trainer Erfahrungen beim Kindertraining, wo er mehrere Jahre als Hilfstrainer Georg Gallati unterstützte. Da ihn das Waffentraining schon von Anfang an gepackt hat, unterstützt er nun Michael Spitz im Donnerstagtraining und gibt EFK. "Was mir am Aikido so gut gefällt, ist die vielfältige Art wie ich trainieren kann. Von völlig locker, langsam bis zu powervoll, schnell, ist alles dabei, von Präzision bei den Waffen bis zur Freude beim Angriff. Und das Schönste am Ganzen ist die Harmonisierung auf einem selbst, was für mich und meinen Körper stimmt mit der Offenheit auf das was kommt."

Helen Hirsiger

2. Dan
Aikido ist für mich Bewegung, Begegnung und Berührung. Es lässt mich einen besonderen Kontakt zu anderen Menschen kreieren, die ebenfalls Aikido trainieren Ich übe Aikido, weil es mir gut tut. Es hält mich beweglich und in Bewegung. Ich unterrichte um tiefer zu forschen, um den Lehr- und Lernprozess für mich weiter zu führen und dabei auch andere zu unterstützen. Wie es dazu kam? Eine Judo Sequenz in meiner Kindheit hat die Freude an der Kampfkunst geweckt und die Gewissheit, dass ich irgendwann wieder „so etwas“ machen möchte. Als ich dann viele Jahre später einen Aikido Einführungskurs besuchte, war es nicht Liebe auf den ersten Blick - aber das gute Körpergefühl jeweils nach dem Kurs liess mich dranbleiben und weiter üben. Inzwischen ist längst eine langjährige, wichtige und konstanten Freundschaft zum Aikido entstanden. Geprägt haben mich zahlreiche, teils recht unterschiedliche ehemalige und aktuelle Lehrerinnen und Lehrer vom Luzerner Aikido. In den vergangenen Jahren sind Jorma Lyly und Jan Nevelius für mich zu den wichtigsten Lehrern ausserhalb unseres Dojos geworden. Gern lasse ich mich punktuell auch von verschiedenen anderen internationalen Lehrerinnen und Lehrern inspirieren.